Am Sonntag auf den Sonntagskogel (Ingering)

Zeit: 9h 27min* | ↗ : 1212 hm | Distanz: 23,44 km | Gipfel: 2

 Sonntagskogel - P2025



Beschreibung

Heute wieder mal eine "Puzzle-Tour". Langsam gehen mir die Gipfel in den Seckauer Tauern aus.
Der letzte 2000er, der mir jetzt noch fehlt ist der Hochreichhart mit dem Hirschkarlgrat. Mal schauen, was sich heuer noch so ergibt und ich das Gebiet als "gesammelt" abhacken kann. Einige wenige Nebengipfel habe ich auch noch nicht besucht, aber dafür sind mir die schönen Tage im Sommer zu schade. Davon laufen tun sie mir jedenfalls eher nicht. 😂

Beim Reinfahren in den Graben ist uns die ganze Zeit ein fetter BMW ziemlich dicht gefolgt. Beim Aussteigen fragt uns die Frahrerin, warum wir sie nicht vorbei gelassen hätten. Wer hat schon morgens so einen Stress, dass man 5min früher am Parkplatz sein muss? Denn viel schneller hätte man auch nicht durch den Graben rasen können. Die Dame murmelte dann nur: "das sind die typischen Nichtberggeher" 🤣🤣🤣🤣. Diese Aussage kostet uns einfach nur einen Lacher, denn wir sind ja tatsächlich keine typischen Berggeher. Echt unmöglich, was manche Leute so an den Tag legen. Ein Bremser und wir hätten ein Tandemauto gehabt. 🙄 Naja, jedenfalls kam es Gott sei Dank nicht dazu. 

Start der Tour ist der PP Ingeringsee. Hier kann/darf man noch gratis parken.

Auch ohne geplante Wanderung ein lohnendes Ausflugsziel. 

Wir umrunden den See und halten uns an die Markierung zum Kettentörl. 

Hier mein vor kurzem besuchter Kettentalkogel.
Auch von dieser Seite sieht der Grat durchaus begehbar aus, aber das werde ich wahrscheinlich nie herausfinden. 😅

Man geht hier ziemlich weit, eher gemütlich taleinwärts.

Weiter hinten beginnt dann der steilere Part aufs Kettentörl. 

Oh, sogar eine "Markierung", die uns das Suchen des Steigerls aufs Gaalertörl vereinfacht 🤪. Weit wäre es von hier aus nicht mehr aufs Kettentörl. 

Wir folgen dem Steig. 

Nun lugt auch unser heutiges Gipfelziel bereits hervor.

Hinter uns das Kettentörl mit dem Kettentalkogel.

Auch zum Sonntagskogel "hinüber" gibt es einen markanten Steig.

Der Gratrücken schier unendlich.

Wenn man glaubt man ist oben... ist man noch nicht oben. 

Aber jetzt... 

Sonntagskogel (2343m)

Blick nach Süden zur Pletzen. 

Im Norden die "Triebener-Berge", die ich bereits alle besucht habe.

Hier könnte man Unterschlupf finden, falls einem das Wetter nicht gütig ist.

Nun wieder den selben Weg hinunter.

Ich bleibe am Grat...

und gehe noch weiter zu diesem Namenlosen Gipfel vor meiner Nase.

P2025

Nun über den Rücken/Grat...

hinunter zum Gaaler Törl.

Meine Eltern sind schon unten.

Blick hinüber zum Kettentalkogel. Dahinter lugt der Kerschkern hervor.

Wieder den selben Weg hinüber zum markierten Weg und retour zum Ingeringsee. 

Heute mal keine Runde, aber trotzdem eine ausgiebige Tagestour! 

Den eingezeichneten Weg (Versuch) gibt es nicht mehr. Alles voll mit Latschen und somit keine Chance hier abzukürzen.




Für meine persönliche Gipfelchallenge... 😉
  • Sonntagskogel (2343m)
  • P2025

Weitere Touren in der Nähe:
  • Pletzen (Variante)


* Gesamtgehzeit inkl. Pausen

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog