Am Montag auf den Sonntagskogel und Geierkogel - eine Rundtour aus dem Triebental
Zeit: 7h 51min | ↗ : 1701hm | Distanz: 18,93 km | Gipfel: 5
So, nach der gestrigen Minitour, soll es heute mal wieder was gescheites werden. Die Geierkogelrunde im Triebental fehlt uns noch. Somit können wir mal wieder eine Tour von "unserer" bzw. meiner To-Do-Liste streichen.
Anfangs geht's gleich mal sportlich 😆 los. Der markierte Weg...
führt direkt über diesen Weideboden.
Stutzig starren uns die Kühe an. Es könnte sich wohl in deren Köpfen die Frage stellen: "was machen die denn da?"
Wir wollen aufs Triebener Törl... fürs Erste.
Wir folgen brav den Markierungen...
auf die "Triebener Alm". Bis hierhin war es erstmal gemütlich.
Einfach herrlich, diese goldgelbe Farbenbracht der Lärchen!
Wenn man hier verstecken spielen will, gibt es genau nur diese eine Möglichkeit. Spannend, warum genau dieser eine Felsen, ganz allein und verlassen...
.. inmitten dieser schönen Almlandschaft, aus der Wiese ragt.
Ca. 300 Höhenmeter müssen noch überwunden werden.
(Blick zurück)
Triebener Törl (1905m)
Hier bin ich 2019 schon mal gewesen. Damals war der Gr. Grießstein mein Ziel.
Der Wind bläst uns hier ganz schön von Westen um die Ohren.
Lieber würde ich wieder hinunter auf die Alm, da war es deutlich angenehmer.
Konditionell geht's ja heute mal nicht sooo schlecht. Wir folgen dem Gratverlauf...
... weiter aufwärts.
Der Schnee ist gut begehbar. Offensichtlich sind wir nicht die ersten Besucher seit dem letzten Schneefall. Bei diesem herrlichen Wetter allerdings kein Wunder.
Der Gipfelaufbau kommt nun zum Vorschein.
Zu meiner Freude, darf ich auch sogar ein wenig Hand anlegen.
Ich denke, das Stück ist auch über den Grasrücken gut umgehbar.
Nach nicht ganz drei Stunden erreichen wir unser erstes Gipfelziel.
Sonntagskogel (2229m)
Belohnt werden wir mit einer herrlichen Aussicht.
Wir machen im Windschatten eine kurze Pause.
Im Schnee kommt man heute besser voran, als auf den gefrorenen Grashupferln.
Nun geht's erst mal wieder runter...
.. in das Weingrubentörl. Da ist es ein wenig windstiller, zumindest auf der Ostseite, bzw. hinter den Felsen.
Ehe wir uns auf den Weg zum Geierkogel machen, wollen wir noch auf den Triebenkogel.
Zwar gerade mal wieder nicht mein Lieblingsterrain, aber da muss ich wohl durch, bzw. drüber.
Eine andere Möglichkeit rüber auf den breiten Grasrücken gibt es nicht.
Vermutlich leichter im Sommer zu begehen. Jeder Schritt muss sitzen.
Der Schnee im Schatten ist hier ziemlich hartgefroren und will unseren Tritten kaum nachgeben.
Ein schönes Plätzchen hier... wenn es heute nicht so windig wäre. Der Gr. Grießstein zeigt sich uns in seiner vollen Pracht.
Ein Stückchen weiter raus müssen wir noch.
Triebenkogel (2055m)
Mein Gesichtsausdruck eher wenig begeistert. Heute liegts allerdings nicht an meiner Kondition sondern am Wind.
Nun wieder den selben Weg zurück hinauf.
Wieder in der "Spur" geht es nun weiter...
... aufwärts, auf den ...
Geierkogel (2231m)
Auch hier halten wir uns nicht lange auf.
Nach der nachfolgenden Erhebung, vor dem Abstieg, machen wir noch eine kurze Pause. Wir haben ein windstilles Plätzchen ausfindig machen können.
Da müssen wir nun runter.
Die Markierungen wurden hier weiß übermalt. Aus welchem Grund auch immer.
Vielleicht fehlt hier noch der "rote" Touch, der bei einer zweiten Begehung nachgeholt wird,
denn hier, im Wirtstörl, finden wir wieder eine ordentliche Markierung.
Wirtstörl (ca. 1940m)
Bevor wir ins Braunkar absteigen, wollen wir noch auf den...
Kreuzkogel (2027m)
Rückblick auf die eben besuchten Gipfel.
Wenn man sich den Grat so ansieht, glaubt man gar nicht, dass wir da gerade runtergekommen sind.
Nun geht's erst ziemlich steil bergab in das Braunkar.
Hier ist es wenigstens wieder windgeschützter und ein wenig wärmer.
Wir folgen den Markierungen...
... durch die gemütliche ...
... Almlandschaft.
Der Weg sollte eigentlich weiter rechts (laut Karte) sein, aber die Markierungen hier sind eindeutig.
Auch an den Bächen macht sich die Witterung bereits bemerkbar.
(Blick zurück)
Hier werden wir nun bezüglich der Wegführung aufgeklärt. Es gibt einen alten und einen neuen Weg. Wir hielten uns offenbar an den neuen.
Weiter geht's nach unten bis zur nächsten Straße, vorbei an der Kälberhütte.
Nach der Kälberhütte, folgen wir nicht der Markierung nach links sondern der Straße geradeaus.
Dieser folgen wir, bis wir zu diesem Abzweiger gelangen.
Ein Gipfel steht noch auf unserer Liste.
Tanneck (1458m)
Vom Tanneck nehmen wir wieder den selben Weg hinunter zum Abzweiger und halten uns dann links. Wir folgen dem Verlauf, bis wir unten wieder zum markierten Weg stoßen.
(Blick zurück)💓
Für meine persönliche Gipfelchallenge... 😉
- Sonntagskogel (2229m)
- Triebenkogel (2055m)
- Geierkogel (2231m)
- Kreuzkogel (2027m)
- Tanneck (1458m)
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