Es gipfelt um Ponigl
Zeit: 8h 6min | ↗ : 1738 hm | Distanz: 25,21km | Gipfel: 7
Das schöne Wetter will nicht enden und auch nicht meine Lust, die Gipfel im Grazer Bergland zu sammeln.
Wir fahren heute in Richtung Ponigl bei Weiz.
Hoher Zetz und Patscha steht auf dem heutigen Programm.
Beim Hinfahren meint mein Vater, dass wir ja den Raasberg noch mitmachen können. Sonst bleibt der ja wieder übrig... Naja, dann gemma halt.
Kurz vor Ponigl kann man rechterhand gut parken. Es stehen heute auch schon einige Autos da. Die letzte Parklücke nehmen wir. Bei diesem herrlichen Sonntagswetter auch nichts anderes zu erwarten gewesen.
Wir gehen zuerst mal den Angerzellerweg ein Stück entlang.
Weiter vorne (rechts) biegen wir auf einen Forstweg ab und gehen ein paar Serpentinen entlang,
bis wir zu dieser Wiese gelangen. Hier halten wir uns rechts
oben kommen wir zu einer Straße und zu diesem Schild.
Wir folgen nicht dem Schild, sondern gehen links von diesem Baum, den Weg entlang.
Fotografiert wurde das Schild wegen der Spinne, die vermeintlich auf dem Schild festgefroren scheint.
Noch ein paar Meter bis zum Gipfel.
Raasberg (1009m)
Lange halten wir uns hier nicht auf. Die Eigentlich geplante Runde wartet schon auf uns.
Vom Raasberg runter in den Sattel. Zetz: wir sind schon mal auf dem richtigen Weg, wenn nicht noch ein Gipferl dazwischen liegen würde.
Ein kurzes Stück folgen wir der Straße, ehe wir dann gleich die erste "Ausfahrt" rechts nehmen.
Wir folgen zuerst dem Traktorweg, dann Steigspuren und dann wieder einem Ziehweg bis fast unter den Gipfel. Die letzten paar Meter waren dann ohne Weg auf den
Gschnaidtkogel (920m)
Querfeldein durch den Wald gelangen wir nach Gschnaidt.
Hier sind schon mehr Leute unterwegs.
Über den Wittgruberhof...
... immer brav den Taferln folgend
erreichen wir nach gut 45min das Gipfelkreuz.
Hoher Zetz (1264m)
Glück gehabt mit dem Foto. Hier wuselt es nur so von Besuchern.
Zu lange Rasten ist heute nicht. Es wird einem schnell kalt.
Also weiter auf der Route...
Hier geht es gemütlich am Rücken entlang.
Auch die Zeit für Aussicht genießen darf nicht fehlen.
Weiter am Grad entlang gelangen wir zum...
Feuerwehrkreuz am Zezt (1274m)
Heute bin ich fit wie nix... 😅
... und weiter geht's nach Eibisberg, das ist fix!
Am Schnee lässt sich gut gehen.
Wir folgen weiter brav dem Taferl.
Gemütlich auf diesem netten Wegerl gemächlich bergab...
... nach Gschnaid.
So kann man optisch täuschen, wenn man die Größe des Schafes am Bild weiter oben beachtet.
Heute lassen wir uns nicht lumpen. Selbst diesen Hügel lassen wir nicht aus.
(Blick zurück)
Vor lauter wetteifern mit meinem Dad, ich wollte Ihn Abhängen, habe ich leider kein einziges Wegfoto auf den Patschaberg. Mein Unterfangen war leider erfolglos. Seine Kondition ist einfach unglaublich gut.
Nach gut 20min erreichen wir den Gipfel.
Patscha (1271m)
Auf der anderen Seite nun wieder runter zur Vogelhütte.
Von dort weiter am 745er bis sich auf der linken Seite ein Hohlweg nach oben auftut.
Dem folgen wir und biegen weiter oben rechts ab.
Hirschkogel (1103m)
Ganz schön steil hier rauf. Aber das hat man davon, wenn man sich nicht den Weg hält.
Wir folgen nun zuerst dem breiten Weg nach unten.
Wenn man vor dem Gipfelkreuz steht, rechts hinunter.
Wir gelangen zu einem Forstweg, den wir dann zwei Mal abkürzen bis wir auf den 763er gelangen.
Dem folgen wir ein Stück und verlassen dann den Weg nach links und kürzen wieder zwei Mal ab, bis wir in Dörftl sind.
Grund für die Abkürzungen war noch der letzte Gipfel für heute.
Auch hier rauf ganz schön steil, dennoch kein Problem den Gipfel zu erreichen.
Osserkogel (812m)
Leider kann man die Steilheit nicht auf Bildern festhalten.
Blick zurück zum Osserkogel.
Rechts im Bild der Raasberg.
Eine sehr schöne, jedoch konditionell anspruchsvolle Tour.
Für meine persönliche Gipfelchallenge... 😉
- Raasberg (1009m)
- Gschnaidtkogel (920m)
- Hoher Zetz (1264m)
- Zetz (1274m)
- Patschaberg (1271m)
- Hirschkogel (1103m)
- Ossserkogel (812m)
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