Der Hochlantsch und seine Gefährten...
Zeit: 8h 52min | ↗: 1330 hm | Distanz: 21,75 km | Gipfel: 7
Da ich am Hochlantsch zuletzt vor ca. 20 Jahren gewesen bin, hab ich mir (wir) ihn für heute ausgesucht.
Rote Wand, war ich bisher auch noch nie.
Wir parken direkt gegenüber von der Seehütte.
Bevor wir jedoch uns auf den Weg dahinauf machen, versuchen wir uns noch am Frießenkogel, den wir zuletzt bei unserer Teichalmrunde 2018 aufgrund des Bison-Geheges nicht erreichen konnten.
Wir marschieren also wieder ein Stück zurück, beim Hotel Pierer vorbei, über diesen Almboden und queren weiter vorne die Straße.
Hier rechts im Hintergrund - da wollen wir hinauf.
Zuerst haben wir einen Weg, direkt neben dem Zaun. Bloß das letzte Stück müssen wir uns suchen, da wir direkt neben dem Zaun bleiben wollen. Schlussendlich muss man hier ins Gehege um zum Ziel zu gelangen.
Die Aussicht ist herrlich. Friesenkogel (1491m). Vor allem bei diesem Wetter.
Die Tiere sind weiter unten und lassen sich beim Fressen nicht stören.
Allerdings wollten wir es auch nicht unbedingt austesten, was geschieht, wenn sie uns bemerkt hätten. Somit verschwinden wir auch gleich wieder und
bahnen uns den Weg wieder nach unten.
Wir queren wieder die Straße und machen uns auf den Weg zum
Tonneggerkogel (1348m)
Von hier kommt man ganz leicht zum markierten Weg auf den Hochlantsch.
Anfangs kein richtig schöner Weg. Ziemlich viel Windbruch und abgeschlägerter Wald.
Die Harvester Spuren queren immer wieder den Wanderweg.
Das letzte Drittel find ich recht schön - durch die Latschen hindurch und kurz bevor wir den
Gipfel erreichen, haben es sich Steinböcke hier gemütlich gemacht.
Auch die lassen sich beim Fressen nicht stören.
Hochlantsch (1720m)
Von der anderen Seite schaut es gerade nicht sehr nett aus, (Wetter bedingt) aber wenn man mit mir unterwegs ist, dann regnet's nicht. Nein... es hagelt 😅
Nach 10 minütigem, leichtem Halgelschauer, den wir kurz unterm Gipfel im Schutz der Bäume ausharren, machen wir aus auf den Weg nach unten.
Beim Steirischen Jockl legen wir eine kurze Kaffeepause ein, bevor es
weiter nach unten geht.
Hier unten im Taleinschnitt folgen wir dem gelben Taferl auf
zur Tyrnauer Alm. Bei Hochsaison sind hier bestimmt alle Tische besetzt.
Wir hatschen aber weiter
zur Roten Wand (1505m)
Schöne Aussicht auch von hier in's Obergrazer Bergland und zum Schöckl hinunter.
Bevor wir zur Tyrnauer Alm zurückkehren, gehen wir noch hier oben drüber. Ich finde in sämtlichen digitalen Karten keinen Namen dafür. In meiner Peakhunter App hat ihn jemand als "Tyrnauer Berg (1460m)" bezeichnet. Ich logge mich hier mal ein...
Zurück auf der Tyrnauer Alm genehmigen wir uns eine kurzes Päuschen.
Die Wolken haben sich fast alle wieder verzogen und genießen somit hier noch etwas die Frühjahrssonne.
Da wir unsere Runde über das Schweineck beenden wollen,
bleiben wir hier oben und folgen dem Steig am breiten Grat.
Den letzten Anstieg müssen wir schon wieder suchen. In der Karte ist zwar ein Steig verzeichnet, aber der ist dann mal da und dann wieder nicht... egal. Wir wissen ja wo wir hin müssen.
Nämlich auf das Schweineck (1457m).
Keine besondere Gipfelmarkierung hier.
Dafür die Aussicht dann beim Abstieg umso schöner.
Wie eine gemalte Postkarte. Fast kitschig.
Das letzte Stück, steigen wir über die Skipiste ab.
Zeit: 8h 52min | ↗: 1330 hm | Distanz: 21,75 km
Für meine persönliche Gipfelchallenge... 😉
- Frießenkogel (1491m)
- Tonneggerkogel (1348m)
- Hochlantsch (1720m)
- Rote Wand (1505m)
- Tyrnauer Berg (1460m) - Gipfel... fraglich
- Tyrnauer Ost (1330m)
- Schweineck (1457m)
⧫ = bin ich schon gewesen | ⧫ = neu
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